Nutzen Sie Ihre Chance mitzubestimmen! Ob online bis zum 3. März 2024, per Briefwahl bis zum 10. März 2024 oder am 10. März 2024 zwischen 11:00 und 14:00 Uhr per Urnenwahl im Gemeindehaus. Wir freuen uns über Ihre Beteiligung!
Die Pfarrstelle unserer Kirchengemeinde ist derzeit nicht besetzt. Als Vertretung steht Ihnen Pastor Renald Morié (0151) 28 47 29 17 renald.morie@kirche-uelzen.de für Taufen, Trauungen, Beerdigungen und andere Anliegen zur Verfügung.
Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele Menschen unserer Einladung zum Gottesdienst am vergangenen Sonntag und zum anschließenden Neujahrsempfang gefolgt sind. Viele wollten wissen, wie es um die Zukunft unserer Kirchengemeinde bestellt ist. Unsere Bevollmächtigten im KV, Ulrike Duwe und Bernd Rahlfs, gaben daher einen kurzen Einblick in die aktuelle Situation und die geplante Entwicklung der Kirchengemeinde. Übrigens: Ausführlichere Infos hierzu finden Sie auch im nächsten Gemeindebrief, der Ende Februar erscheinen wird. Unser Ortsbürgermeister, Michael Burmester, und der Vorsitzende von ProHoldenstedt, Torsten Siems, ließen es sich ebenfalls nicht nehmen, ein paar Worte an alle Anwesenden zu richten. Die Feuerwehr, der Schützenverein und der SovD waren ebenfalls vertreten. Vielen Dank an alle Teilnehmende für den schönen Vormittag und die vielen interessanten Gespräche! Herzlichen Dank, dass Sie alle dabei waren!
Günther Schröder ist im Alter von 72 Jahren gestorben / Aktiv bei Feuerwehr, Kirche, Umweltgruppe und Bürgerbus-Verein.
Dörfer leben vom Engagement ihrer Bürgerschaft. Günther Schröder war in vielen Bereichen seiner Gemeinde Suderburg besonders präsent und innovativ. Er war ein Mensch, der mit großer Beharrlichkeit, Optimismus und Tatkraft seine Ziele verfolgte. Immer ausgeglichen, freundlich, niemals nachtragend, so kannte man Günter Schröder. Jetzt ist er im Alter von 72 Jahren gestorben.
In der Freiwilligen Feuerwehr, in der er es bis zum stellvertretenden Kreisbrandmeister brachte, bewies er seine Führungsstärke. Als Christenmensch setzte er in der Suderburger St.-Remigius-Gemeinde seinen Glauben tatkräftig um, ob im Kirchenvorstand oder auf seinen Jugend-Freizeiten in Skandinavien, wo er seine pädagogischen Qualitäten bewies.
Sein technisches Wissen setzte Günther Schröder in der Umweltgruppe „Grüner Hahn“ ein, große Energie-Einsparungen wurden erreicht, ganz im Sinne seines Credos von der Bewahrung der Schöpfung. Im April trug er noch zur Energie-Effizienz in Altbauten vor. Überhaupt der Erhalt von Traditionen: Mit den eigenen Händen baute er ein altes Fachwerkhaus zum Wohnhaus der Familie wieder auf. So erscheint heute auch elbstverständlich, dass er maßgeblich dabei war, das alte Pfarrhaus vor dem Abriss zu retten.
Günther Schröders soziales Engagement zeigt sich in der Mitbegründung des Vereins Bürgerbus Suderburg. Älteren Menschen die Mobilität zu ermöglichen, das hat ihm gefallen. Bis zum Schluss war er im Vorstand und als Busfahrer tätig.
Günther Schröder war ein Familienmensch. Vier Kinder und zuletzt zwei Enkelkinder sorgten für Trubel im Mehrgenerationenhaus. „Die Schröders“ waren und sind allesamt aktiv im Dorf ehrenamtlich unterwegs. Eine andere Familie wäre für ihn auch undenkbar gewesen.
Seine Fußabdrücke sind wahrlich sichtbar in Suderburg. Wie schwer wird es sein, ihnen zu folgen oder neue hinzuzufügen. Die letzten Jahre engagierte sich Günther Schröder für sein Herzensprojekt „Naturnaher Friedhof“. Hier schließt sich der Kreis, denn an diesem Ort findet er nach seinem viel zu frühen, plötzlichen Tod jetzt seine wohlverdiente Ruhe.