Bitte informieren Sie sich regelmäßig. Die Lage ändert sich ja nach wie vor ständig. Auch auf Rechtsfragen, die sich im kirchlichen Alltag stellen (Ausfall von vorgeschriebenen Sitzungen, Ausfall von Aufstellungspredigten usw.) werden dort nach und nach Antworten gegeben.
Unsere Landeskirche hat ein Portal eingerichtet mit Ideen für Gemeindearbeit, Hausandachten, Gebetszeiten im Netz sowie mit weiteren Links: http://www.kirchezuhause.de. Teilen Sie weitere Anregungen und gute Erfahrungen bitte mit: ideenboerse@evlka.de.
Für die Weltgemeinschaft, die das Corona-Virus zu gemeinsamem Handeln herausfordert.
Für unsere Kinder und Jugendlichen, für die alten und kranken Menschen,
für alle, die mit einem besonderen Risiko leben.
Für alle in Quarantäne
Und für die vielen Familien, die ihr Leben neu regeln müssen,
weil Schulen und Kitas geschlossen sind.
Für alle Menschen, die Angst haben.
Für die, die sie begleiten und beruhigen
und für alle, die füreinander Sorge tragen.
Für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen,
die sich in der aktuellen Krise hilflos fühlen;
für alle, die nach schnellen Lösungen suchen, um die Arbeitsplätze zu sichern.
Für alle Frauen und Männer, die um ihren Arbeitsplatz bangen.
Für Pflegekräfte und Ärzte in den Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen, die ihre ganze Person und Kompetenz für das Wohlergehen der Patienten und alten Menschen einsetzen.
läuten wir für 5 Minuten. Zum Klang der Glocken beten wir in ökumenischer Gemeinschaft für unser Dorf, unser Land und für die Welt.
Zünden Sie zuhause eine Kerze an und stellen Sie sie ins Fenster. So sind wir in Gedanken miteinander verbunden.
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Falls jemand von Ihnen wegen eingeschränkter sozialer Kontakte Unterstützung benötigt, z. B. beim Einkaufen, rufen Sie mich gerne unter der Tel.nr. 015730030764 an! Es gibt viele Menschen bei uns, die Hilfe anbieten.
Seit Wochen hält ein Virus unsere Welt in Atem – mit dramatischen Folgen. Auch sie sind plötzlich in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt: unsere Hände. Die Gefahr, den Krankheitserreger weiterzugeben, ist groß. Konsequenzen werden gezogen, Berührungen vermieden.
"Ich habe das Händewaschen ganz neu entdeckt", sagte unlängst jemand zu mir – nicht ohne eine Portion Galgenhumor. Ein anderer sprach vom "Händeschütteln als Mutprobe", eine dritte kreierte den Begriff "Corona-Gruß": einander zuwinken oder zunicken - mit gebührendem Sicherheitsabstand.
Ein Virus hat unsere Welt aus der Bahn geworfen, wirkt hinein in alle Bereiche. Es dirigiert unser Leben, Denken, HANDeln, bestimmt unser Tun und Lassen. Wir wollen es in den Griff kriegen, uns schützen, reinwaschen – und doch breitet es sich immer weiter aus, macht uns fassungs-los.
Er sprach wohl vielen aus der Seele, als ein Bekannter neulich zu mir sagte: "Wir tun, was wir können. Der Rest ist Gottvertrauen."
Im berühmten Psalm 91 heißt es: "Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht…. Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt, nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die wütet am Mittag…" Welch tröstliche Zusage!
In Jesaja 49, 16 schließlich sagt Gott zum Menschen: "Sieh her: Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände, deine Mauern sind beständig vor mir..." Von diesen Händen können wir uns getrost berühren lassen!
Impuls
Auch das Fünffinger-Gebet ist eine Möglichkeit, zu HANDeln - gerade auch in Corona-Zeiten. Es verbindet mich mit allen Menschen - über jeden Sicherheitsabstand hinweg: Verknüpfung
Diese Spur wurde Ihnen gelegt von Elisabeth Prügger-Schnizer
Eine gesegnete Woche wünschen Ihnen Ihre Spurenleger. Maren Dettmers, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Angela Gessner, Ulrike Hofmann, Dr. Christoph Klock, Heinz Lenhart, Elisabeth Prügger-Schnizer, Heiko Ruff-Kapraun und Dr. Hans Jürgen Steubing
Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt (Kirche in der City von Darmstadt e.V.) Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt